MET GALA: ALLES üBER DEN DRESSCODE DES MODE-EVENTS

Es ist das Mode-Event der Extraklasse! Die Met Gala geht auch dieses Jahr in eine neue Runde unter einem ganz besonderen Motto ...

Bald ist es wieder soweit: Die Met Gala, die nicht umsonst liebevoll "der Super Bowl der Mode" genannt wird, findet am Montag, den 6. Mai statt und zieht die Crème de la Crème der Unterhaltungs- und Modebranche nach New York. Allein die diesjährigen Co-Hosts – Bad Bunny, Chris Hemsworth, Jennifer Lopez und Zendaya – die zusammen mit Anna Wintour die Gäste durch den Abend führen werden, klingen mehr als nur vielversprechend. Doch besonders gespannt sind alle auf das diesjährige "Motto", das definitiv zum Träumen einlädt.

Was verbirgt sich hinter dem Dresscode?

Trommelwirbel, bitte! "The Garden of Time" – lautet das verwunschen klingende Motto der diesjährigen Met Gala. Doch was steckt dahinter? Die Inspiration dahinter stammt aus einer Kurzgeschichte mit demselben Titel, die der Autor J. G. Ballard im Jahr 1962 schrieb. Müsste man die Geschichte auf eine Botschaft herunterbrechen, dann handelt es sich darin um die zerbrechliche und flüchtige Schönheit. Und somit spannt das Motto den perfekten Bogen zum Anlass des Abends – der "Sleeping Beauties: Reawakening Fashion"-Ausstellung im Metropolitan Museum of Art (MET). Dort wird nämlich die Mode ausgestellt, die so zerbrechlich ist, dass sie nicht mehr getragen werden kann. Die filigranen Stücke verkörpern sozusagen die "Sleeping Beauties" der Modewelt. 

Das waren die Dresscodes der letzten 10 Jahre

2011:"Alexander McQueen: Savage Beauty" – Die Gäste wurden ermutigt, sich an das Werk des verstorbenen Designers Alexander McQueen zu halten und seine kreative Vision zu ehren.

2012: "Schiaparelli and Prada: Impossible Conversations" – Der Dresscode forderte die Gäste auf, zwischen den beiden legendären Designern Elsa Schiaparelli und Miuccia Prada eine "unmögliche Konversation" zu führen.

2013: "Punk: Chaos to Couture" – Inspiriert von der Punk-Bewegung sollten die Gäste in rebellischen und avantgardistischen Looks erscheinen.

2014: "Charles James: Beyond Fashion" – In Anlehnung an den amerikanischen Modedesigner Charles James sollten die Gäste elegante und glamouröse Abendkleider tragen.

2015: "China: Through the Looking Glass" – Der Dresscode forderte die Gäste auf, chinesische Kultur und Mode zu erkunden und in ihren Outfits widerzuspiegeln.

2016: "Manus x Machina: Fashion in an Age of Technology" – Der Dresscode betonte die Beziehung zwischen Handarbeit und Technologie in der Modeindustrie.

2017: "Rei Kawakubo/Comme des Garçons: Art of the In-Between" – Die Gäste wurden ermutigt, die künstlerische und experimentelle Ästhetik der japanischen Designerin Rei Kawakubo zu erforschen.

2018: "Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination" – Der Dresscode forderte die Gäste auf, religiöse Ikonografie und katholische Ästhetik in ihre Outfits einzubinden.

2019: "Camp: Notes on Fashion" – Der Dresscode basierte auf dem Essay "Notes on Camp" von Susan Sontag und betonte eine übertriebene und ironische Modeästhetik.

2021: Aufgrund der COVID-19-Pandemie fand die Met Gala 2021 nicht statt.

2022:"Gilded Glamour" – Hier bezog sich das Motto auf die Zeit nach dem amerikanischen Bürgerkrieg und vor der Jahrhundertwende und die Gäste erstrahlten in opulenter Eleganz. 

2023: "Karl Lagerfeld: A Line Of Beauty" – Thematisch drehte sich alles um den Werdegang des deutschten Designers und seine Karriere, in der er die größten Luxusmarken der Welt wie Chanel und Fendi für immer geprägt hat.

Verwendete Quellen: Metropolitan Museum of Arts

2024-05-02T09:09:57Z dg43tfdfdgfd